Zahnästhetik - Schöne Zähne - Attraktives Erscheinungsbild

© by B-D-S
© by B-D-S

Ästhetische Zahnmedizin ist der Teil der Zahnheilkunde,  der sich mit dem Aussehen der Zähne beschäftigt.

 

„Der erste Eindruck zählt“, heißt es gemeinhin und zumindest in Fragen des Auftretens ist dieses Sprichwort aktueller denn je. Wer seinen Mitmenschen mit einem schönen Lachen sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld gegenübertritt, hat mehr Erfolg.

 

Jedoch sind nicht alle Menschen von Natur aus  mit Zähnen ausgestattet, die hinsichtlich ihrer Stellung und Farbe ästhetisch (schön) wirken.  Auch durch den Verzehr von Kaffee,  Tee, Rotwein und Zigaretten entstehen mit der Zeit Verfärbungen auf den Zähnen, die die Optik der Zähne stark beeinträchtigen. Durch die moderne ästhetische Zahnmedizin kann der Natur allerdings nachgeholfen werden.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen folgende Behandlungen an Zähnen im Rahmen der ästhetischen Zahnmedizin an:

© by Kurhan
© by Kurhan
  • Bleaching (Zahnaufhellung):

Mit Bleaching wird ein Verfahren zur schonenden Aufhellung verfärbter vitaler Zähne bezeichnet. Dabei wird Wasserstoff - Peroxid eingesetzt, welches einen Oxidationsprozess auslöst. Durch den Oxidatinsprozess wird Sauerstoff freigesetzt, der die farbgebenden Moleküle im Zahn verändert. Um das optimale Ergebnis zu erzielen muss vor der Behandlung die Zahnoberfläche gründlich gereinigt werden. Das Zahnfleisch und die Zähne sollen sich in einem gesunden Zustand befinden. Zu beachten ist, dass vorhandene Füllungen in den Zähnen nicht mitaufgehellt werden, so dass eventuell eine Erneuerung der Füllungen notwendig ist. Das Ergebnis der Zahnaufhellung hält bis zu zwei Jahre.

 

Das Bleaching inkl. Zahnreinigung kostet für Sie bei uns in der Praxis 250€

  • Inlays:

Inlays werden als indirekte Füllungen bezeichnet. Sie sind stabiler als direkte Füllungen und eignen sich daher am besten für kleinere und mittelgroße Kariesdefekte im Seitenzahnbereich. Das Inlay wird hochpräzise gefertigt und bietet ein Optimum an Stabilität, Ästhetik und Verträglichkeit. Inlays unterscheiden sich durch das verwendete Material. Gängig sind Gold, Keramik und Kunststoff.

 

Seit Jahrzehnten haben sich Goldinlays bewährt. Anhand eines Abdrucks stellt der Zahntechniker eine individuell gefertigte Einzelfüllung her. Einsatzgebiet der Goldinlays ist der Backenzahnbereich, hier wird das Inlay zementiert. Die Haltbarkeit von Goldinlays ist sehr lang und kann bis zu 20 Jahre betragen.

Goldinlay

© proDente e. V.
© proDente e. V.

Keramikinlay

© proDente e. V.
© proDente e. V.

Die ästhetisch perfekteste Lösung sind die keramischen Inlays. Keramik ist lichtdurchlässig und passt sich dem Zahn in Farbe und Struktur optimal an. Die Temperaturleitfähigkeit ist dem Zahnschmelz sehr ähnlich, Keramik kann keine Allergien auslösen. Die Zahnform, Kontur, Größe und der Biss lassen sich durch die indirekte Herstellung exakt einstellen. Nach der Fertigstellung wird das Inlay in den Zahn geklebt. Durch diese spezielle Klebetechnik erhält der Zahn seine ursprüngliche Stabilität und Festigkeit zurück (Schienungseffekt). Die Haltbarkeit von Keramikinlays beträgt bei guter Pflege bis zu 15 Jahre.

Der zahnmedizinische und labortechnische Aufwand ist sehr hoch, das Inlay ist deshalb auch die teuerste Versorgung. Die Kosten für ein Cerec-Inlay variieren je nach Größe zw. 300-500 Euro. Bei einem im Labor gefertigten Inlay müssen Sie mit Kosten zw. 500-800 Euro rechnen. Wir bitten Ihnen beide Möglichkeiten an. Über Vorteile und Nachteile beider Fertigungsmethoden lässt sich bekanntlich streiten. Die Welt hat einen Artikel über Cerec-Inlays veröffentlicht, welcher aus unserer Sicht unabhängig ist und die Vorurteile gegenüber der Fertigung mit Cerec ausräumt. 

 

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland erstatten für Inlays nur die Kosten einer Amalgamplombe, also zwischen etwa 25 und 40 Euro. Gute Zusatzversicherungen übernehmen einen hohen Anteil an Kosten. Privatversicherungen erstatten Inlays meistens wie Zahersatz. 

© by Lighthunt
© by Lighthunt
  • Veneers:

 

Veneer ist das englische Wort für Furnier oder Fassade. In der Ästhetischen Zahnmedizin werden hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschalen, die auf die Frontzähne mit Spezialkleber aufgebracht werden, als Veneers bezeichnet. Keramik gehört seiner Farbe und seiner natürlichen Transparenz zu dem Material, welches den natürlichen Zähnen am nächsten kommt.

 

Mit Veneers können störende Zahnverfärbungen, Schneidekantenabbrüche, Zahnschiefstand oder Lücken zwischen den Frontzähnen kaschiert werden. Der Einsatz von Veneers ist - im Gegensatz zu einer Krone- zahnsubstanzschonender. Dabei wird  eine minimale Schicht Zahnschmelz, etwa 0,5 Millimeter, abgetragen. Dann wird die Keramikschale unter absoluter Trockenlegung auf den Zahn geklebt.

 

Die Haltedauer von Venners kann bei guter Pflege und regelmäßiger Kontrolle beim Zahnarzt (alle 6 Monate) 15 Jahre und länger betragen. Bei Patienten, die zu Zähneknirschen, Bleistiftkauen, extrem harten Aufeinanderbeißen und ähnlichem neigen, ist eine Versorgung mit Veneers nicht empfehlenswert.